Wann haben Sie zuletzt eine Mundspülung gekauft? Und wissen Sie auch, was drinnen ist? Ist es frei von Nebenwirkungen?
Mundspülungen sind praktisch, wenn man Zahnfleischerkrankungen- oder beschwerden oder Plaque behandeln, das Wachstum von Bakterien hemmen, oder einfach den Mundraum hygienisch halten will.
Auch wenn wir uns nach der Verwendung einer Mundspülung erfrischt fühlen, ist das prickelnde Gefühl während der Verwendung weniger angenehm. Mundspülungen mit Alkohol und Fluorid töten auch gute Bakterien im Mund ab wie Probiotika und Lactobacillus.
Lesen Sie weiter, um mehr über die Vorteile von CBD / Cannabinoiden in Mundspülungen zu erfahren.
Einführung
Die Zeiten sind vorbei als Menschen Cannabis nur mit Rauchen und einem Hochgefühl in Verbindung gebracht haben. Veränderungen der Gesetzeslage, mehr Investitionen in Forschung und Investitionen von Biotech- und Pharmaunternehmen und ein verbessertes Verbraucherbewusstsein haben den gesamten Markt für Cannabisprodukte positiv verändert.
Doch die Debatte um Marijuana als Medizin und Freizeitdroge besteht immer noch. Die Argumente der Gegenstimmen werden schwächer und Irrglauben werden von Studienergebnissen und Nutzerberichten aus dem Weg geräumt.
Besonders das nicht-psychotrop wirkende und vielseitige Cannabinoid CBD findet sich oft in Nahrungsergänzungsmitteln, Lebensmitteln oder Kosmetikprodukten. Darüber hinaus hat die Wandelbarkeit von Cannabinoiden Hersteller dazu ermutigt, CBD in viele schnelllebige Konsumgütern (FMCG oder Fast Moving Consumer Goods) zu integrieren. Denn CBD stellt eine natürliche Alternative zu schädlichen Chemikalien dar, die in vielen Produkten enthalten sind.
Die meisten kennen Mundspülungen mit Pflanzenextrakten. Lasst uns einmal genauer unter die Lupe nehmen, was Mundspülungen mit Cannabinoiden zu bieten haben. Unterscheiden sie sich von anderen freiverkäuflichen Mundspülungen? Sind CBD-Mundspülungen die sicherere und effektivere Alternative zu fluoridhaltigen? Ist es effektiv genug, um Bakterien im Mundraum abzutöten? Lasst es uns herausfinden.
Top 3 Verwendungszwecke von Mundspülungen
Eine Studie aus dem Jahr 20161 definiert Mundspülungen als eine medizinische Flüssigkeit, die im Mund behalten und von den Kaumuskeln hin und her bewegt wird, um Erreger im Mundbereich auszuschalten.
Normalerweise verwenden wir Mundspülungen für einen frischen Atem. Doch sie wird immer zusammen mit unserer üblichen Zahnpflegeroutine verwendet (Zähneputzen und Zahnseide), da man mit einer Zahnbürste nicht immer alle Bereiche im Mundraum erreicht und nicht gut in die Zahnzwischenräume gelangt. Hier können Flüssigkeiten (Mundspülungen), auch an schwer erreichbare Stellen gelangen und der Bildung von Karie und Plaque vorbeugen.
Durch die Verwendung einer Mundspülung kann man somit:
- Zähne und Zahnfleisch vor Bakterien schützen
- Für einen frischen Atem sorgen
- Karies und Infektionen im Mundraum vorbeugen
Die US-amerikanische American Dental Association (ADA) unterteilt Mundspülungen in zwei verschiedene Arten: kosmetische und therapeutische.
Kosmetische Mundspülungen können dabei helfen, schlechten Atem temporär, also für kurze Zeit, zu verhindern und sie hinterlassen einen angenehmen Geschmack im Mund. Doch sie sind nicht sehr effektiv wenn es darum geht, Bakterien abzutöten oder Plaque zu reduzieren. Therapeutische Mundspülungen enthalten auf der anderen Seite Wirkstoffe, die z. B. schlechten Atem, Zahnfleischentzündungen, Plaque oder Karies vorbeugen oder reduzieren können.
Somit wird deutliche, dass die Inhaltsstoffe in Mundspülungen ausschlaggebend dafür sind, ob die Mundspülung auch effektiv gegen Beschwerden im Mundraum helfen kann.
Liste der Wirkstoffe in Mundspülungen
Unsere Vorfahren haben verschiedene natürliche Produkte ausgiebig getestet (darunter auch menschlicher sowie tierischer Urin), um ihre Zähne aufzuhellen, schlechten Atem loszuwerden oder Erkrankungen im Mundbereich vorzubeugen.
In einer Meta-Analyse aus dem Jahr 20161 werden einige der ersten Produkte genannt, die als Mundspülung verwendet wurden. Darunter findet sich z. B. folgendes:
- Salz
- Alum und Essig Mischungen
- Teigwasser
- Olivenöl, Milch
- Wein und Öl,
- Granatapfelschalen
- Galläpfel
- Triphala (Ayurvedische Mischung aus 3 Kräutern)
- Basilikumblätter
- Neem
- Nelkenöl
- Minze
- Rinde der Weißeiche
- Wegerichblätter
- Aloe Vera
- Myrrhenharz
- Natürliche Pfefferminze und ätherisches Pfefferminzöl
- Ätherisches Teebaumöl und viele mehr.
Anton van Leeuwenhoek (ein niederländischer Geschäftsmann und Vater der Mikrobiologie) entdeckte bakterielle Organismen, die sich in seinen Zähnen befanden. Er experimentierte mit ihnen, wobei er Brandy verwendete und feststellte, dass dieser die Bakterien abtötete. Seitdem hat sich die Verwendung von Alkohol in herkömmlichen Mundspülungen verbreitet.
Eine im Jahr 2019 durchgeführte Studie2 zeigt die verschiedenen Wirkstoffe, die in den meisten im Handel verfügbaren Mundspülungen enthalten sind:
- Cetylpyridiniumchlorid
- Ätherische Öle
- Chlorhexidin
- Triclosan
- Natürliche Verbindungen
- Diclofenac
- Fluoride
- Delmopinol
Laut einer Studie aus dem Jahr 20113 ist Chlorhexidin (wurde in den 1960ern entdeckt) der Goldstandard bei der Bekämpfung von Plaque und Zahnfleischentzündungen und es gilt nach wie vor als wirksamstes Mittel dafür.
Herkömmliche vs. mit Cannabinoiden angereicherte Mundpflegeprodukte – Ein Vergleich
Sehen wir uns einmal Referenzen von zwei verschiedenen In-vitro-Studien von denselben Autoren, die die Wirksamkeit von Cannabinoiden in Mundspülungsprodukten bewertet haben, an.
- Vorläufige Studie
- Randomisierte kontrollierte Studie
Zunächst wurde in der vorläufigen Studie4 die Wirksamkeit von herkömmlichen Mundpflegeprodukten mit Mundpflegeprodukten mit Cannabinoiden verglichen und inwieweit beide MIttel erfolgreich Plaque und Bakterien bekämpften.
Es wurden Plaque-Proben von 60 Erwachsenen zwischen 18-45 Jahren gesammelt und in sechs Untersuchungsgruppen eingeteilt. Die Anzahl der Bakterienkolonien, die in Proben gefunden wurden, wo kommerzielle Mundpflegeprodukte und Cannabinoide verwendet wurden, wurden ausgewertet und miteinander verglichen.
Die in der Studie berücksichtigen Cannabinoide waren CBD, Cannabidiol; CBGA, Cannabigerolsäure; CBG, Cannabigerol; CBN, Cannabinol; CBC, Cannabichromen, und Cannabite F (eine Zahnpastaformulierung aus Granatapfel und Algen kombiniert mit aktiven Cannabisbestandteilen).
Einige der wichtigsten Erkenntnisse aus dieser In-vitro-Studie (Laborbeschränkt) sind:
- Cannabinoide zeigen potentielle antibakterielle Eigenschaften sowohl gegen Plaque-verursachende Bakterien als auch gegen gram-positive und gram-negative Bakterienarten.
- Im Vergleich zu synthetischen Mundpflegeprodukten (Oral B und Colgate) sind Cannabinoide signifikant wirksam bei der Reduzierung von Bakterienkolonien.
- Die Effizienz von Cannabinoiden könnte aufgrund der mikrobiellen Vielfalt des oralen Biofilms von Mensch zu Mensch variieren.
- Mundspülprodukte mit Cannabinoiden bieten eine sicherere Alternative zu synthetischen Antibiotika, um die Entwicklung von Arzneimittelresistenzen einzuschränken.
In allen sechs Untersuchungsgruppen wurde ein hohes Bakterienwachstum in den Behandlungen mit Oral B, Colgate und Cannabite F festgestellt. Im Gegensatz dazu wurde bei den Behandlungen mit CBD, CBC, CBN und CBGA nur eine geringe Anzahl von Bakterienkolonien gefunden. Von allen Cannabinoiden waren CBN und CBC in mehreren Forschungsgruppen wirksam.
Zudem wurde in der randomisierten kontrollierten Studie5 die Wirksamkeit von mit Cannabinoiden angereicherten Mundspülungen mit dem Goldstandard Chlorhexidin als Antiplaque-Mittel untersucht. Die In-vitro-Ergebnisse zeigten das Potential von Cannabinoiden bei der Entwicklung effizienter und sicherer Mundspülungen und Mundpflegeprodukte der nächsten Generation ohne Fluorid und Alkohol.
Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie:
- Für die Studie wurden Zahnplaqueproben von 72 Erwachsenen im Alter zwischen 18 und 83 Jahren verwendet.
- Zwei Mundwasserprodukte wurden im Vergleich zu Chlorhexidin auf ihre Effizienz beim Abtöten von Bakterien getestet. Eines wurde mit Cannabidiol (CBD) und das andere mit Cannabigerol (CBG) angereichert. Beide zeigten die gleiche Effizienz wie Chlorhexidin. Mit anderen Worten, beide mit Cannabinoiden angereicherten Mundspülungen und Chlorhexidin 0,2 % waren gegen alle getesteten Proben wirksam.
- Bei einigen Proben waren die CBD-Mundspülungen und die CBG-Mundspülungen bei der Hemmung des Bakterienwachstums statistisch signifikant wirksamer als Chlorhexidin 0,2 %.
- CBG, CBD, CBN, CBC haben eine antibakterielle Aktivität gegen grampositive und gramnegative Bakterien.
- CBD hemmt stark die Blasenbildung und Ausweitung der äußeren Membranen und erhöht die Effizienz von Antibiotika bei der bakteriziden Aktivität.
Nebenwirkungen von Mundspülungen mit Fluorid oder Alkohol
Eine Studie aus dem Jahr 20205 führt einige Nebenwirkungen bei der Verwendung von Mundspülungen an.
- Mundspülungen enthalten Fluorid, Alkohol, Cetylpyridiniumchlorid (CPC) oder einen extrem niedrigen pH-Wert (Säuregehalt/ Alkalität).
- Aufgrund des sehr niedrigen pH-Werts speichert der Speichel das Fluorid nach einmaligem Gebrauch und greift das Dentin (eine der vier Hauptkomponenten der Zähne) an.
- Auch wenn Chlorhexidin-haltige Mundspülungen am effektivsten sind, sind Zahnverfärbungen eine nicht hinnehmbare Nebenwirkung. Daher können sie für eine kurze vorgeschriebene Anwendungsdauer (wie vom Zahnarzt empfohlen) geeignet sein, aber nicht für den täglichen oder häufigen Gebrauch. Darüber hinaus verlor Chlorhexidin seine Wirksamkeit, wenn ihm ein Mittel gegen Verfärbungen zugesetzt wurde.
- Die Studie deutet darauf hin, dass 12 Mundspülungen eine hohe Zytotoxizität aufweisen (d. h. sie wirken zelltoxisch) und keine antimikrobiellen Eigenschaften besitzen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass pflanzliche Mundspülungen mit Aloe Vera, Neem und Cannabinoiden das Potential haben, Chlorhexidin zu ersetzen. Das Einzige was fehlt, sind ausreichende wissenschaftliche Beweise. Daher sind alkoholfreie, mit Cannabinoiden (CBD/ CBG) angereicherte Mundspülungen in Kombination mit anderen leistungsfähigen natürlichen Inhaltsstoffen ein effektives Mundspülprodukt, das keine Verfärbungen verursacht.
Vorteile für die Mundhygiene
- Die WHO schätzt, dass weltweit fast 3,5 Milliarden Menschen von oralen Erkrankungen betroffen sind.
- Eine aktuelle Studie6 gibt Statistiken aus der Global Disease Burden Study wieder, wonach Parodontalerkrankungen auf Platz 11 der weltweit am häufigsten vorkommenden Krankheiten stehen.
Daher ist die Mundgesundheit unbestreitbar ein wesentlicher Bestandteil der allgemeinen Gesundheit und des allgemeinen Wohlbefindens. Die meisten Menschen gehen davon aus, dass ein Problem mit den Zähnen oder dem Zahnfleisch nur den Mund betrifft. Doch die menschliche Anatomie ist eine so komplexe, miteinander zusammenhängende Struktur, dass eine Schwäche in einem Bereich gleichzeitig auch Auswirkungen auf andere Teile des Körpers hat.
- Eine Studie aus dem Jahr 20087 weist darauf hin, dass orale Erkrankungen mit Diabetes mellitus in Verbindung stehen, und die meisten Menschen mit Diabetes von Parodontitis betroffen sind.
- Eine Studie aus dem Jahr 20138 weist darauf hin, dass 84,4 % der Personen mit kardiovaskulären Erkrankungen (CVD) eine Parodontalerkrankung hatten, im Vergleich zu nur 22,5 % der Personen ohne CVD.
- In unserem vorherigen Beitrag zur Verwendung von CBD Öl bei erektiler Dysfunktion haben wir angesprochen, dass chronische Parodontitis (CP) und erektile Dysfunktion (ED) gemeinsame Risikofaktoren haben und zu einer endothelialen Dysfunktion führen können. Daher wiesen Männer mit leichter bis schwerer ED eine höheres Auftreten von CP auf.
- Neben kardiovaskulären Störungen weist eine Studie aus dem Jahr 20009 darauf hin, dass Bakterien eine von der Mundhöhle ausgehende Infektion, eine Schädigung durch zirkulierende mikrobielle Toxine, eine Entzündung und immunologische Schädigung durch orale Mikroorganismen und eine bakterielle Lungenentzündung verursachen.
- Lebensgewohnheiten wie eine zuckerreiche Ernährung, Tabakkonsum, langfristiger Konsum von Kaffee, Tee, Betel (Piper betel), Alkohol und stark säurehaltigen Getränken können zur Bildung von Zahnbelag und Karies führen und Zahnverfärbungen verursachen.
Insgesamt sind nicht hinnehmbare, jedoch häufige Nebenwirkungen von herkömmlichen Zahnpasta- und Mundspülprodukten z. B. Schleimhautreizungen, Zahnverfärbungen, Geschmacksveränderungen und Schleimhautablösungen. Darüber hinaus sind sie nicht wirksam bei der Abtötung von Bakterien. Dennoch ist es wichtig zu erkennen, dass die meisten Beschwerden im Mundraum vermeidbar und behandelbar sind. Vorausgesetzt, es werden regelmäßig geeignete und sichere Mundpflegeprodukte verwendet. Dazu gehören: Zahnpasta, Zahnbürste, Zungenreiniger, Mundspülung und Zahnseide.
Die Rolle des Endocannabinoidsystems bei der Mundgesundheit
- Laut der Studie von 201810 cannabinoids könnten Cannabinoide wirksame neuartige Mittel in der Parodontaltherapie sowie bei der Verbesserung der Mundgesundheit sein. Insbesondere die Endocannabinoid-Spiegel an den CB2-Rezeptoren steigen bei Entzündungen an und Cannabinoide könnten diese Entzündungsreaktion hemmen.
- In ähnlicher Weise bestätigt auch die Studie von 201911 das Vorhandensein von CB1- und CB2-Rezeptoren in parodontalen Geweben in unterschiedlichen Ausprägungen. Die Wirkung der Cannabinoide war dabei hauptsächlich von den CB2-Rezeptoren abhängig. Die Schlussfolgerungen dieser Studie lassen erkennen, dass Cannabinoide zu neuen Behandlungsmöglichkeiten für die parodontale Regeneration und Wundheilung beitragen können.
- Laut einer aktuellen Studie12 sind THC und CBD sowohl bakteriostatisch als auch bakterizid gegen eine Reihe von gram-positiven Erregern. Dazu zählt auch der Methicillin-resistente Staphylococcus aureus (MRSA).
- Darüber hinaus weisen Endocannabinoide Eigenschaften auf, die effektiv genug sind, um Biofilme auszuschalten. Im Bericht erfasst ist auch, dass die in Cannabis Sativa gefundenen Cannabinoide, aber auch seine Terpene, vielversprechende antimikrobielle Aktivitäten zeigen.
5 Punkte, die man bei der Auswahl der Mundspülung beachten sollte
- Wie zuvor erwähnt gibt es viele Mundspülungen für kosmetische Zwecke im Handel zu kaufen. Doch in den meisten Fällen verschreiben Zahnärzte nach der Begutachtung der Mundhygiene therapeutische Mundspülungen. Hier sollte man den vom Arzt angegebenen Einnahmezeitraum nicht überschreiten.
- Die langfristige Verwendung von Produkten, die Alkohol oder Fluorid enthalten, können Mundkrebs begünstigen.
- Mundspülungen mit Chlorhexidin sind effektiv bei Zahnfleischentzündungen und Plaque, können jedoch die Zähne verfärben und die Geschmackswahrnehmung beeinflussen.
- Bislang existierende Mittel sind nicht effektiv genug, um schnell wachsende Bakterien und Viren zu zerstören. Cannabinoide könnten einen neuartigen Ansatz als potentiell neue Quelle von Antibiotika darstellen
- Mundspülungen stellen keinen Ersatz für zwei Mal Zähneputzen, Zahnseide und Ausspülen am Tag dar, um schlechten Atmen und Bakterienwachstum einzuschränken. Die Erhaltung der Mundhygiene ist daher eine unabdingbare, lebenslange Aufgabe.
Referenzen
- Manipal S, Hussain S, Wadgave U, Duraiswamy P, Ravi K. The Mouthwash War – Chlorhexidine vs. Herbal Mouth Rinses: A Meta-Analysis. J Clin Diagn Res. 2016;10(5):ZC81-ZC83. doi:10.7860/JCDR/2016/16578.7815 [↩] [↩]
- Tartaglia GM, Tadakamadla SK, Connelly ST, Sforza C, Martín C. Adverse events associated with home use of mouthrinses: a systematic review. Ther Adv Drug Saf. 2019;10:2042098619854881. Published 2019 Sep 23. doi:10.1177/2042098619854881 [↩]
- Mathur, Setu & Mathur, Tanu & Srivastava, Rahul & Khatri, Rohit. (2011). Chlorhexidine: The Gold Standard in Chemical Plaque Control. National Journal of Physiology, Pharmacy and Pharmacology.1 [↩]
- Stahl V, Vasudevan K. Comparison of Efficacy of Cannabinoids versus Commercial Oral Care Products in Reducing Bacterial Content from Dental Plaque: A Preliminary Observation. Cureus. 2020;12(1):e6809. Published 2020 Jan 29. doi:10.7759/cureus.6809 [↩]
- Vasudevan, K., Stahl, V. Cannabinoids infused mouthwash products are as effective as chlorhexidine on inhibition of total-culturable bacterial content in dental plaque samples. J Cannabis Res 2, 20 (2020). https://doi.org/10.1186/s42238-020-00027-z [↩] [↩]
- Ko T-J, Byrd KM, Kim SA. The Chairside Periodontal Diagnostic Toolkit: Past, Present, and Future. Diagnostics. 2021; 11(6):932. [↩]
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- Najafipour H, Malek Mohammadi T, Rahim F, Haghdoost AA, Shadkam M, Afshari M. Association of oral health and cardiovascular disease risk factors „results from a community based study on 5900 adult subjects“. ISRN Cardiol. 2013;2013:782126. Published 2013 Jul 9. doi:10.1155/2013/782126 [↩]
- Li X, Kolltveit KM, Tronstad L, Olsen I. Systemic diseases caused by oral infection. Clin Microbiol Rev. 2000;13(4):547-558. doi:10.1128/CMR.13.4.547 [↩]
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