In diesem Artikel werden wir der Frage nachgehen, wie CBD dem Körper dabei helfen könnte Muskelschmerzen zu bekämpfen. Darüber hinaus wollen wir auch erörtern, wie es als Muskelrelaxans fungieren kann, wenn es mit dem Endocannabinoid-System interagiert.
Was ist der Unterschied zwischen Muskelrelaxansien und Schmerzmitteln?
Wenn der Körper von Schmerzen geplagt wird, übermitteln die Nervenrezeptoren, die so genannten Nozizeptoren, Signale an das Gehirn. Das Gehirn wird quasi darüber informiert, dass es zu Schäden in einem Körperteil gekommen ist. Es handelt sich dabei um eine Art Warnsystem, so als wenn man etwas Heißes anfasst und die Schmerzen dazu führen, dass man die Hand wegzieht.
Es gibt verschiedene Arten von Schmerzen, so dass man herausfinden kann, in welchem Bereich die Schädigung stattgefunden hat. Das ist auch dann der Fall, wenn der Betroffene die Schmerzen nur schwer beschreiben kann und seine Wahrnehmung beeinträchtigt ist. Wenn der Organismus einen Schaden feststellt, werden chemische Stoffe namens Prostaglandine freigesetzt. Diese veranlassen die Nervenrezeptoren dazu, die Schmerzen dem Gehirn zu melden.
Ein Schmerzmittel wirkt über das zentrale Nervensystem. Es verhindert, dass diese chemischen Substanzen produziert werden, und blockiert somit die Schmerzrezeptoren im Gehirn. In Wirklichkeit sind die Schmerzen noch da, das Gehirn wird jedoch ausgetrickst, so dass es diese nicht mehr wahrnimmt
Ist der Schaden jedoch an der Muskulatur entstanden, kann die Anwendung einer Muskelrelaxans effektiver sein. Diese wirkt an der betroffenen Stelle des Muskels, verhindert Verspannungen und Steifheit und lindert somit auch die Schmerzen. Traditionell angewandte Medikamente sind keine natürlichen Muskelrelaxantien.
In Wirklichkeit ist keines dieser Arzneimittel natürlich. Deshalb könnte man auf der Suche nach einer natürlichen Muskelrelaxans CBD Öl in Betracht ziehen. Untersuchungen haben darauf hingewiesen, dass es Muskelschmerzen lindern könnte.
CBD und das Endocannabinoid- System
CBD beeinflusst den Körper durch die Interaktion mit den chemischen Rezeptoren des Nervensystems. Die Rezeptoren im Gehirn reagieren auf Neurotransmitter namens Endocannabinoide. Diese werden auf natürliche Art und Weise vom Körper hergestellt und durch das periphere und zentrale Nervensystem zum Gehirn weitergeleitet.
Obwohl man das Nervensystem bis heute nicht komplett versteht, kann es einige psychologische, kognitive und physikalische Prozesse regulieren. Dazu zählen zum Beispiel der Appetit, die Stimmung und auch Schmerzen. Da die Cannabinoide im CBD den körpereigenen gleichen, sollten diese die Rezeptoren ebenfalls beeinflussen können.
Es gibt therapeutische Wirkungen, die mit der Kontrolle des Endocannabionoid-System, oder zumindest dessen Beeinflussung in Verbindung gebracht werden. Das ist möglich, weil die Aktivitäten dieser Neurotransmitter nachgeahmt werden. Wenn das Endocannabinoid-System dazu beiträgt Euphorie, Bewegungsaktivität und Schmerzen zu erzeugen, könnte CBD das Wohlbefinden verbessern und Bewegungsschmerzen lindern.
Entspannt CBD Öl effektiv die Muskeln?
Muskeln können aus verschiedenen Gründen schmerzen. Manchmal handelt es sich einfach um mechanische Ursachen, wenn sie überlastet sind oder bis zum Äußersten beansprucht wurden. Allerdings sind Muskeln auch anfällig für psychologische Störungen, wie zum Beispiel Stress.
Traditionelle Muskelrelaxantien werden in zwei Kategorien eingeteilt, nämlich die neuromuskulären Blocker und die Spasmolytika. Beide funktionieren etwas unterschiedlich aber gleichermaßen kompliziert. Sie lösen auch nicht zwangsläufig die Muskelspannung. Konventionelle Schmerzmittel sind keine natürlichen Muskelrelaxantien und können schädliche Nebenwirkungen mit sich bringen, wie zum Beispiel Leberschäden. Wesentlich häufigere Nebenwirkungen sind Schläftrigkeit, Schwäche und Erschöpfung.
Spasmolytika sind teilweise sehr gefährlich, da sie als Narkosemittel bei Operationen verwendet werden. Sie können gerade bei älteren Menschen eine schädliche Wirkung haben, denn sie beeinflussen auch den Puls. Darüber besteht auch die Gefahr, eine Abhängigkeit zu entwickeln, da diese Medikamente zur Gruppe der Opioide gehören. Bei der Anwendung von CBD Öl wurde bisher kein einziger Fall einer Abhängigkeit dokumentiert1. Eigentlich kamen Forscher sogar zu dem Schluss, dass sie eine solche sogar bekämpfen könnte2.
Wie bereits erwähnt, ist das Geheimnis der Effektivität bei der Behandlung von Muskelschmerzen die starke Verbindung zwischen dem Endocannabinoid-System und CBD. Der natürliche Weg, um übermäßig kontrahierende Muskeln zu beruhigen, ist eine ausreichende Versorgung mit Endocannabinoiden3.
CBD Öl kann die Geschwindigkeit, mit welcher chemische Botenstoffe beim Auftreten von Schmerzen freigesetzt werden, verlangsamen. Außerdem steigert es die Versorgung des Körpers mit Endocannabinoiden deutlich. Deshalb wirkt CBD Öl bei Muskelschmerzen auf zweierlei Art und Weise. Es könnte die Muskelentspannung unterstützen und Krämpfe reduzieren.
CBD bei Muskelschmerzen – Erfahrungsberichte von Kunden
Lesen Sie von den Erfahrungen, die Menschen bei der Anwendung von CBD Produkten als Muskelrelaxans gemacht haben.
Für mich – das beste CBD Produkt…⭐⭐⭐⭐⭐
„Für mich ist es das beste CBD Produkt auf dem Markt. Ich habe bereits einige getestet, und ich bin komplett überzeugt. Seit ich das Öl anwende, fühle ich mich agil und frisch, und schlaflose Nächte gehören der Vergangenheit an. Meine Rückenschmerzen sind auch besser geworden und sind kaum mehr spürbar. Nach einem harten Training verschwinden Muskelschmerzen einfach. Aus Überzeugung empfehle ich das Produkt für verschiedene andere Probleme, wie zum Beispiel Ängste. Ich empfehle es einfach allgemein!!!“
Trustpilot Erfahrungsbericht von F. H. Limburger
Erfahrungsaustausch auf Facebook
In der Facebook-Gruppe „CBD und CBD-Öl – Beratung und Erfahrung“ werden regelmäßig Erfahrungen ausgetauscht. Wenn Sie auch daran interessiert sind, klicken Sie hier und treten Sie der Gruppe bei.
Lindert CBD Muskelschmerzen?
Millionen von Menschen kämpfen täglich mit steifen, schmerzenden und verkrampften Muskeln. Das kann sich zum Beispiel einfach in einem Wadenkrampf äußern, der sie nachts aus dem Schlaf reißt. Andererseits gibt es aber auch komplexere Fälle, die mit Tourette oder Multipler Sklerose einhergehen. CBD gibt es in verschiedenen Varianten, so dass man je nach gesundheitlichem Problem unterschiedliche Anwendungsmethoden wählen kann. Zu den Darreichungsformen zählen unter anderem:
- Öle und Tinkturen
- Salben
- Lotionen
Topische Anwendung von CBD
Bei Muskelkrämpfen kann CBD Öl äußerlich auf die betroffenen Bereiche aufgetragen werden. Bei manchen Betroffenen verschafft dies Linderung, wenn sie unter schweren lokalisierten Schmerzen, Verspannungen, Fibromyalgie und Krämpfen leiden. Da CBD Öl normalerweise in kleineren Mengen erhältlich ist, sollte man für größere Körperpartien lieber eine CBD Creme oder Salbe verwenden.
Mischen von CBD Öl mit Lotionen
Lotionen können die Haut und tieferes Gewebe mit Nährstoffen versorgen. Wenn Sie ein paar Tropfen CBD Öl in ihre bevorzugte Bodylotion träufeln, können Sie auch zur Erholung ihrer Muskulatur beitragen.
Einnahme von CBD Öl
Wahrscheinlich eine der effektivsten Anwendungsmöglichkeiten ist die orale Einnahme von CBD. Dazu träufeln Sie ein paar Tropfen unter die Zunge und warten ein paar Sekunden, bevor Sie das Öl herunter schlucken.
Verwandter Artikel: Wie man CBD anwendet – Vollständige Anleitung
CBD bei anderen Arten von Schmerzen
CBD und CBD Produkte haben vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bei anderen Arten von Schmerzen. Chronische Schmerzen zählen zu den Arten, die am schwierigsten zu behandeln sind. Wie der Name schon sagt, bestehen sie über einen längeren Zeitraum und beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen sehr stark. Untersuchungen der British Pharmacological Society4 deuten darauf hin, dass Cannabidiol tatsächlich eine effektive und sichere Möglichkeit zur unterstützenden Behandlung von chronischen Schmerzen sein könnte. Lesen Sie mehr darüber in unserem Artikel über CBD bei Schmerzen.
Es gibt außerdem Hinweise darauf, dass die Anwendung von CBD bei Arthritis, Osteoporose und Multipler Sklerose hilfreich sein könnte. Diese Erkrankungen gehen auch häufig mit starken Schmerzen einher.
CBD bei Muskelschmerzen – Schlussbemerkungen
CBD bietet ein breites Anwendungsspektrum für eine Vielzahl an medizinischen Problemen. Es gibt Hinweise darauf, dass CBD eine wirksame Muskelrelaxans sein könnte. Aufgrund seiner Interaktion mit dem Endocannabinoid-System, seinen minimalen Nebenwirkungen und seiner Wirksamkeit bei der Stressbewältigung, könnte CBD eine gute, natürliche Muskelrelaxans sein. Während wir geduldig auf die Durchführung weiterer Studien mit Menschen warten, können wir im Internet täglich viele positive Erfahrungsberichte von Anwendern lesen.
Einzelnachweise
- Kerstin Iffland und Franjo Grotenhermen. „An Update on Safety and Side Effects of Cannabidiol: A Review of Clinical Data and Relevant Animal Studies“ Cannabis and Cannabinoid Research (2017) [↩]
- Gustavo Gonzalez-Cuevas, Remi Martin-Fardon, Tony M. Kerr, David G. Stouffer, Loren H. Parsons, Dana C. Hammell, Stan L. Banks, Audra L. Stinchcomb und Friedbert Weiss. „Unique treatment potential of cannabidiol for the prevention of relapse to drug use: preclinical proof of principle“ Neuropsychopharmacology (2018) [↩]
- Perry G. Fine und Mark J. Rosenfeld. „The Endocannabinoid System, Cannabinoids, and Pain“ Rambam Maimonides Medical Journal (2013) [↩]
- Mary E. Lynch und Fiona Campbell. „Cannabinoids for treatment of chronic non‐cancer pain; a systematic review of randomized trials“ British Journal of Clinical Pharmacology (2011) [↩]