Dem Wirkstoff Cannabidiol werden u.a. neuroprotektive Eigenschaften nachgesagt. Deswegen findet CBD oft bei Epilepsie, Tremor und Alzheimer Anwendung.
CBD reduziere Schäden in Gehirn und im Nervensystem und fördere die Bildung neuer Neuronen. Wir wollen die Leute über die positiven Eigenschaften von CBD informieren. Nichts spricht lauter als Geschichten aus dem wirklichen Leben. Dies sind die Erfahrungsberichte von CBD-Nutzern. Sie sprechen über ihren täglichen Kampf mit Nervenleiden und darüber, wie die CBD-Produkte ihnen geholfen haben, sich besser zu fühlen.
CBD bei Sehstörungen durch Multiple Sklerose
Die Erfahrungen von Sabine
Bei meinem letzten MS-Schub traten plötzlich massive Sehbeeinträchtigungen des rechten Auges auf. Starkes Verschwommen Sehen u. fehlendes räumliches Sehen. Wären zu diesem Zeitpunkt beide Augen betroffen gewesen, hätte ich nicht mal mehr allein das Haus verlassen können. Die Restsehfähigkeit betrug noch ca. 10%. Eine Hochdosis Kortisontherapie mit 1000 mg Methylprednisolon i.V. über 3 Tage brachte nur massive Nebenwirkungen, jedoch keinerlei Erfolg.
Nach 3 Monaten immer noch unveränderter Befund und laut Neurologen bestand keine Hoffnung mehr auf eine Besserung. Der von mir aufgesuchte Alternativmediziner therapierte mich dann mit 3 x 3 Tropfen CBD-Öl 15% und nach nur 10 Tagen verbesserte sich die Sehfähigkeit dieses Auges auf 60%! Was für ein Fortschritt und Erfolg! Seitdem (knapp 3 Monate) Stagnation. Aber wir (mein Behandler und ich) versuchen es weiter. Und jeden Tag bin ich aufs Neue glücklich, wieviel Sehvermögen mir das CBD-Öl wiedergebracht hat – obwohl schon von der Schulmedizin aufgegeben.
CBD bei Multipler Sklerose
Die Erfahrungen von Jan-Sebastian
Meine Erkrankung ist im Grunde ein Klassiker. Ich leide an Multiple Sklerose und bin auf die CBD Tropfen aufmerksam geworden, da ich eine Alternative zu chemischen Medikamenten gesucht habe und mein kleiner Bruder mir aus seinem Bekanntenkreis diese Möglichkeit empfohlen hat. Ich probierte es also aus und war begeistert. Ich schaute im Internet nicht genau nach der damaligen Firma, sondern suchte nach weiteren Möglichkeiten bzw. Anbieter. So kam ich letztendlich auf Nordic Oil, dass zwar relativ teuer ist aber für eine gleich bleibende Qualität garantieren kann.
Natürlich gibt es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Heilung für diese Erkrankung, aber eine Linderung der oft auftretenden Verkrampfungen (Spastiken) von Muskelgruppen, der damit verbundenen Schmerzen und Verbesserung des allgemeinen Befindens.
So kam ich auf dem Nutzung der CBD Tropfen, die diese Erscheinungen hinderten um gleichzeitig eine berauschende Wirkung des THC aussparten. Letzterer Punkt ist für mich als Familienvater sehr wichtig, da ich meinem Kind kein Drogenkonsum Vorlieben möchte. Somit ist es für mich und meine Krankheit die ideale Alternative.
Es würde mich sehr freuen, wenn viele andere mit dieser Erkrankung davon profitieren würden. Zudem ist es mir ein Anliegen die Finanzierung dieses hochwertigen Produktes durch alle Krankenkassen in Deutschland durchzusetzen, da ich hier im enormes Einsparpotenzial im Gegensatz zu Medikamenten für den Staat sehe. Chemische Präparate sind wirksam, aber haben ziemlich starke Nebenwirkungen. Bei CBD Tropfen ist mir dies noch nicht vorgekommen. Ich nehme an der dies ein rein pflanzliches und verträgliches Mittel ist. Momentan ist es von der Krankenkasse noch als Nahrungsergänzungsmittel verschmäht, aber ganz aus meiner Erfahrung heraus kann ich dies nicht bestätigen.
Alles in allem hätte ich nicht gedacht einmal ein solch verträgliches und wirksames Produkt zu finden. Momentan liege ich vom 20-prozentigen CBD Öl morgens acht Tropfen und abends acht Tropfen. Und für mich ganz wichtig brauche ich keine chemischen Präparate zusätzlich.
CBD bei Polyneuropathie und Diabetes
Die Erfahrungen von Ursula
Hallo,
ich habe seit 1995 Polyneuropathie in beiden Beinen und seit 5 Jahren sind auch die Hände betroffen. Am Anfang wird der Krankheit noch nicht als Belastung empfunden,da es mit Kribbeln in den Zehen anfing. Im Laufe derZeit stellte sich ein Taubheitsgefühl ein, dadurch bedingt ein unsicherer Gang – das Laufen ist eine Anstrengung und erfordert hohe Konzentration.
Aber am schlimmsten sind die Schmerzen,die sich seit 10 Jahren eingestellt haben. Der dumpfe Schmerz und das Kribbeln und Stechen läßt sich ertragen,aber die Schmerzen die wie Stromstöße in die Füße hineinfahren sind unerträglich. Sie kommen unverhofft, meistens beginnt es in Ruhephasen und hält manchmal stundenlang an.Man ist nicht fähig einen klaren Gedanken zu fassen.Manchmal kann man das Wetter dafür verantwortlich machen, aber meistens kann man keine Abhängigkeit von irgendwelchen Lebensumständen feststellen.
Begleitet werden die Schmerzen von Spasmen-keine einfachen Wadenkrämpfe! Die Sehnen an den Beinen bis an die Oberschenkel sind gespannt wie Drahtseile und man hat Mühe auf die Beine zu kommen.
Ich habe Pregabalin, Gapapentin , Cymbalta etc. genommen,wobei Cymbalta das krasseste war,was ich je erlebt hatte. Es hat die Persönlichkeit verändert und ich war nicht mehr ich. Auch die Neurologen,die ich konsultiert habe, konnten mir nicht helfen-außerdem bin ich in einem Alter da wird einem vom Arzt klar gemacht – na ja in dem Alter was wollen sie denn noch! Das will ich: keine Schmerzen haben!
Ich bin noch sonst gut drauf und möchte noch sehen was aus meinen tollen Enkelkindern wird. Ich male und betätige mich auch sonst gern künstlerisch- schon wegen der Feinmotorik der Hände. Das heißt wenn keine Medikamente mehr helfen ist man austherapiert und die fortschreitende Krankheit wird mit Schmerzmitteln bekämpft.
Ich habe 4x tgl.150 mg Tilidin genommen,wobei sie bei den Schmerzschüben keine Wirkung gezeigt haben. Aber sie mußten ständig eingenommen werden und man wird ganz dumm im Kopf.
Meine Ärztin tut sich schwer Schmerzmittel zu verschreiben ,es besteht ja Suchtgefahr! Da spielt das Alter keine Rolle mehr.Diese Argumentation ist lächerlich! Das alles hat mich wütend gemacht und ich suchte nach Alternativen,die ich schließlich mit CBD gefunden habe.
Ab Anfang Februar nehme ich CBD Öl und trinke CBD haltigen Tee. Mit 5% igen beginnend ,langsam steigernd nehme ich jetzt 20%iges. Ich habe sofort eine Wirkung verspürt.
Seit März habe ich diese heftigen Schmerzschübe,die mehrmals wöchentlich kamen, nicht mehr ! Nur ein dumpfer Schmerz ist zu spüren,der aber meinen Alltag nicht so negativ beeinflußt.Die Spasmen habe ich immer noch,vielleicht brauchte ich dafür THC. Ich kann es eigentlich nicht fassen und mein Leben ist dadurch wesentlich besser geworden,wobei die beruhigende Wirkung des CBD auch noch sehr gut ist.
Meiner Hausärztin habe ich erst jetzt davon berichtet und sie ist sehr interessiert,wie sich das bei mir auf meine Beschwerden auswirkt.Ich habe alles zeitnah aufgeschrieben. Sie hat keinerlei Erfahrung mit Cannabisprodukten,da die Schulmedizin das Thema nicht behandelt.Sie würde es mir gerne aufschreiben,aber es ist ja kein Arzneimittel. Der Aufwand Cannabis aufzuschreiben ist für sie zu groß,selbst wenn ich es als Privatrezept bekomme. Das Gute ist,dass ich die Dosis, die ich nehme, meinen Schmerzen und Befinden anpasse. Dafür gibt es keine Regel wie 3x tgl…Bei Bedarf nehme ich schon mal 6Tr. 20%iges CBD und ich überlege,ob ich auf die Paste umsteige. Wer heftige Nervenschmerzen hat ,kommt mit 5%igen CBD nicht weit.
Ich bin Diabetiker Typ II ( davon ist aber nicht meine Polyneuropathie,es soll eine Autoimmunerkrankung sein) seit 2005,sehr gut eingestellt und mußte aber außer Velmetia ab 2016 Insulin zu spritzen. Meine Glukose-Werte haben sich so verbessert,daß ich ab 4.6. kein Insulin mehr spritzen muß.Auch meine Blutdruckwerte sind stabiler geworden.Wie das mit CBD zusammenhängt wird die Zukunft zeigen.
Diese CBD Produkte als Nahrungsergänzungsmittel zu deklarieren ist nicht einzusehen. Die Gründe dafür sind bekannt.