Es werden viele Begriffe in den Raum geworfen, wenn man über die Rechtmäßigkeit von CBD-Produkten spricht. Wörter wie Cannabis, Hanf, THC und Marihuana können oft bestimmen, ob ein CBD-Produkt legal für den Konsum und Kauf verfügbar ist oder nicht. Aber warum ist das wichtig? Cannabidiol (CBD) Produkte sehen alle gleich aus und schmecken gleich, oder? Nun, nicht ganz. In diesem Artikel werden wir über die verschiedenen Arten von Cannabis sprechen, was CBD-Produkte legal macht und wo man sie in Europa kaufen kann.
Unterhalten wir uns über Cannabis
Der Konsum von Cannabis mit hoher THC-Konzentration für Freizeitzwecke ist in den meisten Ländern der Welt verboten. Dennoch hat eine Vielzahl von Ländern eine Politik der Entkriminalisierung verfolgt, um den einfachen Besitz zu einem nicht strafbaren Vergehen zu machen. In anderen Ländern allerdings, gibt es viel schwerere Strafen. So kann beispielsweise in einigen asiatischen Ländern der Besitz von Cannabis zu einer mehrjährigen Haftstrafe führen. Und in den meisten Ländern des Mittleren Ostens kann der Besitz sehr kleiner Mengen zu noch härteren Strafen führen.
In den Vereinigten Staaten variiert beispielsweise der Rechtsstatus je nach Staat. Lesen Sie hier mehr über CBD in Amerika.
Bevor wir ins Detail gehen, sollte noch das ein oder andere zum Thema Cannabis klären und wo CBD ins Spiel kommt. Der Begriff Cannabis1 bezieht sich auf eine Gattung von Blütenpflanzen aus der Familie der Cannabaceae2. Die Familie besteht aus drei Hauptarten: Cannabis Sativa, Cannabis Indica und Cannabis Ruderalis. Während die Menschen Hanf und Marihuana oft als „Arten“ bezeichnen, sind sie es eigentlich nicht.
Laut dem „Journal of Cannabis and Cannabinoid Research“3 sind die Begriffe „Hanf“ und „Marihuana“ weite Klassifizierungen von Cannabis, die von verschiedenen Kulturen in die Alltagssprache übernommen wurden, sie können jedoch technisch gesehen nicht als eigenständige Pflanzengattungen bezeichnet werden.
Der aktuelle Wissenstand, auf den wir uns auch hier Beziehen ist wie folgt:
- „Hanf“ oder „Industriehanf“ bezieht sich auf Cannabissorten4 wie Cannabis Sativa L. mit einem THC-Gehalt von 0,2% oder weniger. Der Anbau wird von staatlichen Behörden überwacht.
- „Marihuana“, „Marihuana“, „Gras“, „Weed“, „Pot“ und „Ganja“ sind Synonymwörter, die sich auf Cannabissorten beziehen, die mehr als 0,2% THC5 enthalten und psychotrope oder euphorische Effekte auf den Verbraucher ausüben können.
CBD ist eine von mehr als 60 Verbindungen 6 die in der Cannabispflanze vorkommen, was bedeutet, dass sowohl „Hanf“ als auch „Marihuana“ CBD in ihrer chemischen Struktur enthalten. Dies bedeutet auch, dass CBD-Produkte aus allen Cannabispflanzen hergestellt werden können, wobei die CBD-zu-THC-Konzentration allerdings von Pflanze zu Pflanze unterschiedlich ist.
Die Rechtslage von CBD-Produkten in Europa.
Die Zulässigkeit von CBD-Produkten für den medizinischen Gebrauch oder als Nahrungsergänzungsmittel ist in Europa im variieren von Land zu Land. Die CBD-Gesetze auf der ganzen Welt können in Bezug auf Besitz, Verteilung, Art und Weise, wie sie konsumiert werden dürfen, stark unterscheiden. Auch die Bedingungen zur medizinischen Anwendung können variieren. Dennoch dürfen nach EU-Recht CBD-Produkte 0,2% THC7 nicht überschreiten. Dies gilt für alle Länder der Europäischen Union. Das bedeutet, dass CBD-Produkte aus CBD-reichen Cannabissorten – nämlich Cannabis Sativa L– hergestellt werden müssen.
Der Anbau von Cannabis sativa L. Sorten ist in der EU unter der Voraussetzung amtlich zugelassen, unter der Bedingung, dass sie in den Gemeinsamen Sortenkatalog für landwirtschaftliche Pflanzenarten der EU aufgenommen werden8 and the tetrahydrocannabinol (THC) content in the plant does not exceed a concentration of 0.2 %.
Es gibt jedoch einige Länder, die ihre eigenen cannabisspezifischen Gesetze haben. Wir empfehlen, dass Sie sich vor dem Kauf von CBD-Produkten immer bei den örtlichen Behörden erkundigen.
Die Rechtslage von CBD Produkten nach Ländern:
Österreich ✅
CBD-Produkte sind in Österreich legal käuflich, solange sie nicht als Nahrungsergänzungsmittel oder Medikamente beworben werden und der maximal zulässige THC-Gehalt 0,3%9 beträgt. Dieser THC-Gehalt ist höher als die von der EU empfohlenen 0,2%.
Belgien ❌
Die belgischen Gesetze enthalten eine Liste von Pflanzen, die nicht zur Verwendung in oder als Lebensmittel zugelassen sind10. Diese Liste enthält leider Cannabis Sativa L, daher sind CBD-Produkte wie Öle und Kapseln nicht legal erhältlich.
Bulgarien ✅
Bulgarien schrieb Geschichte, indem es als erstes EU-Land den freien Verkauf von Cannabidiol aus Hanf erlaubte11. Dadurch sind CBD-Produkte frei erhältlich in Bulgarien, solange sie weniger als 0,2% THC enthalten.
Zypern ✅
Zypern folgt den EU-Vorschriften und erlaubt den Anbau von Cannabis Sativa L12. Alle Produkte, die nach diesen Vorgaben hergestellt werden, dürfen 0,2% THC nicht überschreiten und so können reguläre CBD-Produkte legal gekauft werden.
Tschechien ✅
Die Gesetze13 er Tschechischen Republik sehen Folgendes vor:
Für den Erwerb, die Lagerung und die Verarbeitung von Hanfpflanzen, die nicht mehr als 0,3 % der Tetrahydrocannabinole und nur Hanf für industrielle, technische und gärtnerische Zwecke enthalten dürfen, sowie für den Handel mit Hanf zu diesem Zweck ist KEINE Genehmigung erforderlich.
Daher sind CBD-Produkte legal zu kaufen, solange sie den gleichen oder einen geringeren Betrag des offiziell zulässigen THC-Prozentsatzes enthalten.
Dänemark ⚠️
In Dänemark kann, ähnlich wie in anderen EU-Ländern, argumentiert werden, dass CBD-Produkte legal zu kaufen sind, wenn sie weniger als 0,2% THC enthalten. Dennoch hält eine laufende Debatte14 der dänischen Behörden die CBD-Nutzer in der Schwebe. Sie schlagen vor, dass Cannabidiol aufgrund seiner heilenden Eigenschaften als Medizin eingestuft werden kann, daher sollten Sie eine E-Anmeldung benötigen, um CBD-Produkte zu erhalten. Eine Ausnahme bilden topische CBD-Produkte wie Cremes und Lippenbalsame. Diese benötigen kein ärztliches Rezept, dennoch kaufen die Menschen immer noch CBD online. Unser Rat: Seien Sie vorsichtig beim Kauf von CBD in Dänemark.
Finnland ⚠️
CBD-Produkte sind in Finnland zwar legal, gelten aber als Arzneimittel und müssen daher Verschrieben werden15. Der Import von CBD-Produkten aus dem Ausland ist ebenfalls nicht einfach und stark reguliert.
Frankreich ✅
Frankreich richtet sich nach dem allgemeinen EU-Recht für Industriehanf und erlaubt den legalen Kauf von CBD-Produkten mit einem Gehalt von 0,2% THC oder weniger.
Deutschland⚠️
Die Gesetze in Deutschland sind sehr spezifisch, wenn es um CBD und Cannabis geht. Nach dem „Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln“ kann Cannabis auch als nicht-narkotisch angesehen werden, vorausgesetzt, dass sein THC Gehalt unter 0,2% liegt und dass es ausschließlich für kommerzielle oder wissenschaftliche Zwecke (außer Anbau) verwendet wird und den Missbrauch als Rauschmittel verhindert16. TDieses Gesetz sollte ausreichen, um CBD-Produkte marktfähig zu machen. Allerdings geht unser geltendes Recht noch weiter ins Detail und stellt zusätzliche Anforderungen an CBD-Produkte.
Dieses Gesetz sollte ausreichen, um CBD-Produkte marktfähig zu machen. Allerdings geht unser geltendes Recht noch weiter ins Detail und stellt zusätzliche Anforderungen an CBD-Produkte.
Nur harmlose (verarbeitete, redaktionelle Anmerkung) Cannabisprodukte dürfen dann an einen Endverbraucher verkauft werden17.
Die Polizei scheint die Aussage auch mit einem Tweet am 15. Januar 2019 zu untermauern.
Der Verkauf von CBD-Cannabisblüten aus angeblich zertifiziertem THC-freien Anbau an Konsumenten ist strafbar.
Dennoch vertrieb eine Berliner Firma diese Ware an Geschäfte und übers Netz.
Gestern standen unsere Ermittler vor ihrer Tür …https://t.co/Rd98c0ZX9N
^tsm pic.twitter.com/XhIjmwKMch
— Polizei Berlin (@polizeiberlin) 15. Januar 2019
Die Stellungnahme des Oberlandesgerichts hat die Rahmenbedingungen dafür geschaffen, welche CBD-Produkte legal sind und welche nicht, es entstanden aber auch viele Unklarheiten.
Im Moment wissen wir folgendes:
- Hanfblütentee ✅
Der Tee muss aus Hanf hergestellt sein. Der THC-Gehalt muss unter 0,2 Prozent liegen. - CBD Tee & CBD Kaffee ⚠️
Ungewisse und unklare Gesetze - CBD Blüten ❌
Offiziell illegal - CBD Öl (Vollspektrum) ✅
Der Kauf und die Nutzung ist legal, wenn der THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt. - CBD Öl (isoliertes CBD) ⚠️
Aufgrund seiner pharmakologischen Wirkung kann isoliertes CBD als Medikament betrachtet werden.
Griechenland ✅
Nach griechischem Recht18 gelten Hanf-Erzeugnisse nicht als Arzneimittel, da sie keinen erhöhten THC-Gehalt aufweisen. Daher können CBD-Produkte in Griechenland legal erworben werden.
Irland ⚠️
CBD-Öl kann in Irland nur dann legal sein, wenn es durch Kaltpressverfahren gewonnen wird19. Extraktionsmethoden wie die Verwendung von CO2, oder Lösungsmitteln machen CBD-Öle nicht verkäuflich und illegal.
Italien ✅
Die Situation mit CBD in Italien ist etwas komplizierter. Es gibt zwar kein offizielles Gesetz, das besagt, dass Cannabidiolprodukte legal sind, aber es gibt auch kein Gesetz, das die Herstellung, den Verkauf und den Konsum von CBD-Produkten verbietet20. Hersteller und Verbraucher nutzen dieses „Schlupfloch“ und genießen ungestört die Vorteile von CBD.
Lettland ✅
Lettland befolgt das allgemeine EU-Recht über Industriehanf und erlaubt daher den legalen Verkauf von CBD-Produkten mit bis zu 0,2% THC.
Litauen ✅
Litauen ist ein weiteres EU-Land, das sich an das allgemeine Hanfgesetz hält. Man kann CBD-Produkte legal in Litauen kaufen, solange sie weniger als 0,2% THC enthalten.
Luxemburg ✅
Sie können CBD-Produkte legal in Luxemburg kaufen, solange sie 0,3% THC oder weniger enthalten21.
Niederlande✅
Nach dem Opiatgesetz in den Niederlanden22, wird CBD-Öl als pflanzliches Produkt toleriert und kann legal verkauft und konsumiert werden, wenn es aus EU-Hanf gewonnen wird, der 0,05% THC oder weniger enthält.
Norwegen⚠️
Da Norwegen nicht Teil der EU ist, gilt dort das allgemeine Hanfgesetz nicht. CBD Öle müssen einen THC-Gehalt von 0% aufweisen, um legal erworben werden zu können.
Polen ✅
In Polen gibt es keine gesetzliche Einschränkung, die die Verwendung von CBD ausdrücklich verbietet. Hanfsorten mit weniger als 0,2% THC werden in Polen seit sehr langer Zeit angebaut23.
Rumänien ✅
Das rumänische Recht enthält keine spezifischen Angaben zur CBD, daher sind CBD-Produkte nach dem allgemeinen EU-Recht dort legal zu kaufen.
Slowenien ✅
Nach slowenischem Recht ist nur der Anbau, der Besitz, die Verarbeitung, der Verkauf und der Vertrieb von Cannabis mit einem THC-Gehalt von mehr als 0,2% nach geltendem Recht verboten24. Daher sind CBD-Produkte mit einem THC-Gehalt von weniger als 0,2% völlig legal.
Spanien ✅
Spanische Gesetze sind im Einklang mit dem allgemeinen EU-Recht über Industriehanf und erlauben offiziell die Produktion und den Kauf von CBD-Produkten, die weniger als 0,2% THC25 enthalten.
Schweden ⚠️
Schweden verfügt über einige der restriktivsten Drogengesetze Europas. Seit Juni 2019 hat der Oberste Gerichtshof entschieden, dass CBD-Produkte mit THC-Gehalt, unabhängig von der Menge, als Betäubungsmittel einzustufen sind26
Früher befand sich CBD in einer Grauzone, wurde aber von der Arzneimittelagentur als Medikament eingestuft, insbesondere da viele Unternehmen CBD-Produkte mit medizinischen Aussagen vermarktet haben, was bedeutet, dass sie automatisch unter das Arzneimittelgesetz fallen und bestimmten Vorschriften folgen müssen. CBD-Produkte für die orale Einnahme gelten heute als Arzneimittel, und um sie verkaufen zu können, ist eine Lizenz der Arzneimittelagentur erforderlich. Wenn das Produkt THC enthält, unabhängig von der Menge, wird es als Betäubungsmittel eingestuft.
Schweiz ✅
SDie Schweizer Cannabis- und Hanfgesetze sind vergleichsweise locker. CBD-Produkte sind frei verkäuflich, solange sie die gesetzliche Grenze von 1% THC27 nicht überschreiten.
Vereinigtes Königreich ✅
Im Vereinigten Königreich ist es legal, CBD-Öl zu kaufen, wenn das Produkt, wie im EU-Recht vorgesehen, weniger als 0,2% von THC28 enthält.
Russland ⚠️
Der Regierungsbeschluss Nr. 681 „Über die Genehmigung der Liste der in der Russischen Föderation kontrollierbaren Betäubungsmittel, psychotropen Stoffe und ihrer Vorläufer“ legt das Betäubungsmittel Cannabinoid THC (Tetrahydrocannabinol) mit all seinen Isomeren und Derivaten fest. Obwohl CBD nicht auf der Liste steht, ist es immer noch ein THC-Isomer, wie viele andere Cannabinoide mit identischer Atomzusammensetzung und Molmasse. Insofern gibt es auf dem Gebiet der Russischen Föderation keine offiziellen Erklärungen zum CBD-Status. Wir empfehlen, sich in Russland von CBD-Öl fernzuhalten.
Slowakei ❌
Das slowakische Recht ist sehr klar: CBD gehört zu ihrer „Gruppe 2“ von Betäubungsmitteln, daher gelten alle CBD-Produkte als illegal für die Herstellung und den Konsum gleichermaßen 29.
Welche Arten von CBD-Produkten dürfen legal erworben werden?
Es gibt eine Vielzahl von CBD-Produkten auf dem Markt. Dazu gehören CBD-Öle, CBD-Cremes, CBD-Kapseln, CBD-E-Liquids, CBD-Esswaren sowie CBD-Kosmetika. Solange das Endprodukt weniger als 0,2% THC enthält, gilt es als legal. Diese Produkte werden alle hergestellt, indem man die CBD-Verbindung aus Cannabis extrahiert und mit Terpenen und einem Trägerprodukt, wie beispielsweise Hanfsamenöl, vermischt. Dennoch enthalten nicht alle aus Cannabis hergestellten Produkte CBD. Da bestimmte Cannabissorten für ihre Faser oder genießbaren Samen (Hanf und Hanfsamen) angebaut werden, gibt es oft eine Verwechslung zwischen Hanfsamenöl und CBD-Öl.
Der Unterschied zwischen Hanfsamenöl und CBD-Öl
Hanfsamenöl wird durch Pressen der Samen gewonnen. Es enthält mehrere Pflanzenmaterialien, aber kein THC. Hanfsamenöl enthält im Gegensatz zu CBD-Öl keine Cannabinoide, unabhängig davon, dass sie beide aus derselben Pflanze gewonnen werden. Hanfsamenöl wird hauptsächlich zum Kochen, aber auch als Speiseöl verwendet, da es eine gute Quelle für Proteine, Ballaststoffe und Mineralien ist30.
CBD-Öl hingegen kann viele Cannabinoide (Vollspektrum) oder nur ein einziges Cannabinoid (Isolat) enthalten. Es ist bekannt für seine therapeutischen Qualitäten, insbesondere für seine entzündungshemmenden Eigenschaften.
CBD und Kosmetik
Die EU-Kosmetikverordnung31 besagt, dass alle Kosmetikprodukte, die zum Kauf auf dem Markt angeboten werden, bei Verwendung unter normalen oder angemessen vorhersehbaren Bedingungen sicher für die menschliche Gesundheit sein müssen.
Weiter unten im Dokument, in Anhang II, befindet sich eine Liste von Stoffen, deren Verwendung in Kosmetika verboten ist. Sie umfasst alle in den Tabellen I und II des Einheitlichen Übereinkommens über Suchtstoffe von 1961 (Einheitliches Übereinkommen)32,genannten Stoffe, einschließlich Cannabis.
Dennoch verwendet das Einheitliche Übereinkommen eine besondere Definition von Cannabis, die sich auf „die blühenden oder fruchtbaren Spitzen der Cannabispflanze“ beschränkt, und schließt die Samen und Blätter der Pflanze aus, wenn sie nicht von den Spitzen begleitet werden. Das bedeutet, dass CBD legal in Kosmetika verwendet und in der EU verkauft werden darf, wenn es nicht aus der Cannabisblüte gewonnen wird.
Einzelnachweise
- Pollio, A. (2016). The Name of Cannabis: A Short Guide for Nonbotanists. Cannabis and Cannabinoid Research, 1(1), pp.234-238 [↩]
- Plants.usda.gov. (2019). Classification | USDA PLANTS [↩]
- Pollio, A. (2016). The Name of Cannabis: A Short Guide for Nonbotanists. Cannabis and Cannabinoid Research, 1(1), pp.234-238. [↩]
- van Bakel, H., Stout, J., Cote, A., Tallon, C., Sharpe, A., Hughes, T. and Page, J. (2011). The draft genome and transcriptome of Cannabis sativa Genome Biology, 12(10), p.R102. [↩]
- Hudak, J. (2019). The Farm Bill, hemp legalization and the status of CBD: An explainer. [online] [↩]
- Atakan, Z. (2012). Cannabis, a complex plant: different compounds and different effects on individuals. Therapeutic Advances in Psychopharmacology, 2(6), pp.241-254. [↩]
- Cannabis legislation in Europe. (2019) European Monitoring Centre for Drugs and Drug Addiction [↩]
- European Commission. (2019). EU Plant variety database. [online] [↩]
- Bundesministerium Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz. (2018)Information – Hanf- und CBD-Produkte. [online] [↩]
- Federal Public Service (2019) Health, Food Chain Safety and Environment [online] [↩]
- Hasse. J (2019) This EU Country Has Become The First To Allow Free Sale Of CBD. FORBES. [online] [↩]
- Department of Agriculture (2008) Plant Health and Quality Control Service Selection. Ministry of Agriculture, Rural development and Environment [↩]
- Act No. 167/1998 Coll. (2017). Laws for Humans. Act on Addictive Substancesin [↩]
- Danish Medicines Agency (2019) Questions and answers on medical cannabis [online] [↩]
- Cannabidiol (CBD) is controlled as a medicine in Finland (2019) Fimena. [online] [↩]
- Gesetz über den Verkehr mit Betäubungsmitteln (Betäubungsmittelgesetz – BtMG) Anlage I (zu § 1 Abs. 1) (nicht verkehrsfähige Betäubungsmittel), Bundesamt für Justiz, https://www.gesetze-im-internet.de/btmg_1981/anlage_i.html [↩]
- OLG Hamm klärt illegalen Verkauf von Cannabisprodukten, Christian Nubbemeyer, Pressederzernent, Oberlandesgericht Hamm – Pressestelle, http://www.olg-hamm.nrw.de/behoerde/presse/pressemitteilung_archiv/archiv/2016_pressearchiv/84-16-Verkauf-Cannabisprodukten.pdf [↩]
- Ministry of Justice (2006) Drug Designition. [online] [↩]
- CBD Oils and Hemp Oils -Legal Status (2018) Food Safety Authority of Ireland [↩]
- Gazzetta Ufficiale (2017) Disposizioni per la promozione della coltivazione e della filiera agroindustriale della canapa[online] [↩]
- Le Quotidien. (2017) Le cannabis légal fait son entrée au Luxembourg [online] [↩]
- Cannabinoiden Adviesbureau Nederland. (2019) Industry Standard. [online] [↩]
- Polskie Radio. (2017) Prezydent podpisał ustawę dot. preparatów z konopi [online] [↩]
- National Health Institute. (2014). The use of cannabis in medicine. [↩]
- Agencia Española de Seguridad Alimentaria y Nutrición (2019) Uso del cáñamo y cannabinoides en alimentación [online] [↩]
- Socialdepartementet: Förordning (1992:1554) om kontroll av narkotika (2019) Sveriges Riksdag [online] [↩]
- The Swiss Authorities Online (2019) Cannabis: What are the rules in Switzerland?. [online] [↩]
- Home Office (2019). Drug Licensing Factsheet- Cannabis, CBD and other cannabinoids. [online] [↩]
- Act no. 139/1998 Coll. (2019) Act on Narcotic Drugs, Psychotropic Substances and Preparations [online] [↩]
- Callaway, J. (2004). Hempseed as a nutritional resource: An overview. Euphytica, 140(1-2), pp.65-72. [↩]
- REGULATION (EC) No 1223/2009 OF THE EUROPEAN PARLIAMENT AND OF THE COUNCIL of 30 November 2009 on cosmetic products. (2009). Official Journal of the European Union. [↩]
- Single Convention on Narcotic Drugs of 1961 (1972). As amended by the 1972 Protocol amending the Single Convention on Narcotic Drugs, 1961. [online] [↩]